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Kirchgemeinden

 

Reformierte Kirche Kanton Zug

Wir trauern um Irène Schwyn

Die langjährige reformierte Pfarrerin in Walchwil ist am 25. Oktober ihrem Krebsleiden erlegen.   

Unsere Pfarrerin Irène Schwyn hat am letzten Freitag den Kampf gegen ihre schwere Krebserkrankung verloren. Die Mitarbeitenden und Behördenmitglieder der Reformierten Kirche Kanton Zug trauern um ihre langjährige Kollegin.

Irène Schwyn war seit dem 1. April 2004 als gewählte Pfarrerin im Bezirk Zug Menzingen Walchwil tätig und für Walchwil zuständig. Sie prägte über fast 20 Jahre das dortige Gemeindeleben. Sie war zudem von August 2019 bis zu ihrer Erkrankung als Delegierte des Pfarrkonvents Mitglied des Kirchenrats.

Stets war erlebbar, wie Irène Schwyn aus ihrem grossen Fundus theologischen Wissens schöpfen konnte. Ihre Suche nach der Art und Weise, wie Gott in dieser Wirklichkeit, in unserer heutigen Gesellschaft wie auch in jedem von uns gegenwärtig sein kann, hat sie beschäftigt und umgetrieben.

Neben ihrer Tätigkeit im Pfarramt und im Kirchenrat hat sich Irène Schwyn auch über all die Jahre auf nationaler und internationaler Ebene in verschiedenen theologischen Fachgremien engagiert. Sie konnte dabei auf ein weites und internationales Beziehungsnetz zurückgreifen.

Ende August 2023 machte sich ihre Krebserkrankung plötzlich und ohne Vorzeichen bemerkbar, von der sie sich nie mehr richtig erholen sollte. Trotz bedrückender Diagnosen fühlte sich Irène Schwyn in der Gemeinschaft und in ihrem Glauben tief geborgen. Aus diesen Kraftquellen schöpfend, konnte sie dem Unabwendbaren der heimtückischen Erkrankung in aufrechter Haltung begegnen. Sie erfreute sich bis zuletzt an allem, was ihr noch möglich war.

Ursula Müller-Wild, Kirchenratspräsidentin erklärt: «Wir alle sind betroffen vom viel zu frühen Tod unserer Kollegin. Und wir sind berührt und beeindruckt von ihrer Glaubensstärke in schwerster Zeit. Wir werden das Wirken von Irène Schwyn in dankbarer Erinnerung behalten.»

 

Katholische Kirche Walchwil

Neues Pfarreiprojekt 2024-2025 «Stiftung Wunderlampe»

Mit unserem neuen Pfarreiprojekt, das der Pfarreirat gewählt hat, bleiben wir mit den Spendergeldern auch dieses Mal in der Schweiz. Wir unterstützen die Stiftung «Stiftung Wunderlampe».

Die Stiftung Wunderlampe ist eine Schweizer Non-Profit-Organisation, die seit 2001 Herzenswünsche von Kindern und Jugendlichen mit schweren Erkrankungen oder Beeinträchtigungen erfüllt. Ihr Ziel ist es, in einem von Spitalaufenthalten, Operationen und Einschränkungen geprägten Alltag Momente der Freude und unvergessliche Erlebnisse zu schaffen.

Die Stiftung ermöglicht eine Vielzahl von Wünschen, von persönlichen Treffen mit Prominenten wie DJ BoBo oder Roger Federer bis hin zu besonderen Erlebnissen wie Fahrten in einer Dampflokomotive. Diese Wunscherfüllungen sind für die betroffenen Familien kostenlos.

Seit ihrer Gründung hat die Stiftung Wunderlampe bereits über 3000 Wünsche erfüllt. Sie finanziert sich ausschließlich durch Spenden, Gönnerbeiträge und Legate und ist in allen Kantonen der Schweiz steuerbefreit.

Mit ihrer Arbeit schafft die Stiftung Lichtblicke im Leben von schwerkranken Kindern und ihren Familien und trägt so zu mehr Lebensfreude bei.

Die Pfarrei Walchwil ist stolz, für dieses Projekt zu spenden.

Benjamin Meier, Gemeindeleiter/Pfarreiseelsorger

Links: Stiftung Wunderlampe

 

Neues Pfarreiprojekt 2023-2024 «Kinderhospiz Schweiz»

Mit unserem neuen Pfarreiprojekt bleiben wir mit den Spendergeldern dieses Mal in der Schweiz. Wir unterstützen die Stiftung «Kinderhospiz Schweiz» für das grossartige Projekt und den begleitenden Angeboten. In Fällanden entsteht ein Kinderhospiz, dessen Spatenstich am 5. Dezember 2023 stattgefunden hat. Somit wird es ganz konkret und wir, als Pfarrei Walchwil, sind Teil dieses Aufbaus.

Darüber hinaus unterstützen wir Familien mit Entlastungsferien in einer sehr schweren Zeit. Im Namen des Pfarreirates, im Namen der Stiftung und aller Betroffenen, die davon profitieren können, danke ich allen Unterstützerinnen und Unterstützern. Die Pfarrei Walchwil ist stolz, für dieses Projekt zu spenden.

Benjamin Meier, Gemeindeleiter/Pfarreiseelsorger

Links:
Stiftung Kinderhospiz Schweiz
Kinderhospiz Flamingo

 

Walchwil beim Projekt Kulturpunkte vertreten

Walchwil ist nun im Projekt Kulturpunkte Zug der Katholischen Kirche Zug mit zwei Objekten vertreten – neben der Pfarrkirche neu auch mit der Antonius-Kapelle im Oberdorf.

Der Kanton Zug beherbergt einen grossen Reichtum sowie eine eindrückliche Vielfalt an religiösen Kulturgütern, die es wert sind, vermehrt wahrgenommen zu werden: Kirchen, Klöster, Kapellen, Beinhäuser, je mit ihren ganzen Ausstattungen, sowie Bildstöcke, Wegkreuze, Kreuzwege usw.

Das Projekt «Kulturpunkte Zug» möchte Interesse wecken für diese Kulturgüter und sie mit modernen Medien auf attraktive Weise vermitteln, digital näherbringen – mit Videos, Audiodateien, Bildergalerien, mit kurzen, informativen Texten sowie vielen Links. Vor allem aber auch mit Geschichten – mit Geschichten, was und wie Menschen in den vergangenen Jahrhunderten geglaubt haben, wie sie mit Hilfe ihres Glaubens gelebt und das Leben gemeistert haben.

Diese vielfältigen Glaubensformen und deren materielle Ausprägungen, auch ihr Wandel, haben unsere Kultur ganz wesentlich geprägt und prägen sie in nicht unerheblichem Masse auch heute noch, allerdings vielfach unbewusst. Einen Zugang zu den Zuger Kulturpunkten zu finden oder ihn zu vertiefen, heisst darum auch, die Gegenwart und letztendlich sich selbst besser zu verstehen.

Gerade in einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft ist die Kenntnis der eigenen regionalen Traditionen sowie eine gewisse Vertrautheit mit ihnen fundamental für die Identitäts-findung. Und beides ist für das gegenseitige Verständnis, den Dialog und ein friedliches Zusammenleben ebenso unerlässlich wie für eine verantwortungsvolle Gestaltung der Zukunft.

 

Missionsprojekt Chikupi in Sambia

Möchten Sie kurz in eine andere Welt eintauchen? Hier finden Sie den neuen  Rundbrief  von Frau Anna und Herr Ueli Schäli vom 12. November 2020 über den aktuellen Stand des Missionsprojekts Chikupi in Sambia. Wir werden dieses Projekt auch weiterhin unterstützen.
Herzlichen Dank für Ihr Wohlwollen und für Ihre Spende. Bleiben Sie gesund und im Vertrauen.

Wir wünschen euch allen viel Geduld und Gottes Segen

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