The portal for a lively Walchwil
Das Portal für ein lebendiges Walchwil

Dieses Jahr führte uns unser jährliches Bike-Wochenende ins atemberaubende Aletschgebiet. Vom 13. bis 15. September waren wir mit unseren Mountainbikes inmitten einer der spektakulärsten Bergpanoramen der Alpen unterwegs.

Bereits die Anreise am Freitag, dem 13., wurde von leichtem Schneegestöber begleitet, was die Vorfreude nur noch steigerte. Beim gemeinsamen Abendessen im gemütlichen Hotel Alpenblick in Fieschertal – das übrigens Wellness anbietet und sehr zu empfehlen ist – besprachen wir das Programm für die kommenden Tage im Detail.  

Die Cappuccino-Gruppe radelte kreuz und quer durch malerische Walliser Bergdörfer bis hinauf nach Chäserstatt auf 1772 m ü.M. und kehrte über Bellwald wieder nach Fieschertal zurück. Diese Tour bot eine perfekte Mischung aus atemberaubendem Panorama, flowigen Singletrails und purer Genussfahrt.  

Die Espresso-Gruppe stellte sich einer echten Herausforderung: dem Klassiker der Region – dem Saflischpass auf 2557 m ü.M. Die Route führte uns von Fiesch nach Binn, über den Saflischpass und dann via Rosswald hinunter nach Brig. Diese Tour bestach durch grandiose Landschaften, anspruchsvolle Singletrails und überraschte uns oben sogar mit frischem Schnee. Es war eine coole Tour, voll von Jubelrufen, und wir waren alle froh, den Zug von Brig zurück nach Fiesch nehmen zu können.  

Nach diesen intensiven Erlebnissen ließen wir den Tag entspannt im Wellnessbereich des Hotels ausklingen – Sauna, Dampfbad, Whirlpool und Pool vor dem wohlverdienten Apéro und Abendessen. Und wer hätte es gedacht: Noch nie sind alle Teilnehmer vor 22 Uhr ins Bett gegangen! 

Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen einer spektakulären Tour mit unserem Guide Kurt Schweizer vom Bike-Store Schweizer in Fiesch. Mit der Gondel ging es hinauf nach Kühboden und von dort durch einen Tunnel zum Märjelasee, wo wir den imposanten Aletschgletscher – den größten Eisstrom der Alpen – bestaunen konnten. Auf wunderschönen Singletrails fuhren wir weiter zu zahlreichen Aussichtspunkten mit Blick auf den Fieschergletscher, das Matterhorn, das Weisshorn und weitere 4000er. Erschöpft, aber rundum zufrieden, traten wir schliesslich die Heimreise an. 

Ein riesiges Dankeschön an alle Teilnehmer, an Kurt Schweizer und das Team des Hotel Alpenblick! 

Henrik Steffensen

Sir Karl Jenkins, der dieses Jahr seinen 80. Geburtstag feiert, setzt in seinem Requiem (Messe für die Seelen der Verstorbenen) aus dem Jahr 2009 zu den traditionellen lateinischen Sätzen fünf Haiku Gesänge zum Thema Tod dazu. Dabei folgt der Komponist seiner eigenen Tradition, Elemente aus anderen Kulturen und World Music zu verwenden. Das Werk weist 13 Sätze auf, in der japanischen Kultur eine göttliche Zahl, der besonderer Segen zuteilwird.

Solche Haikus sind kurze Gedichte, haben mit der Natur zu tun und weisen einen einzigen Gedanken oder ein Motiv auf, wie z. B.«snow of yesterday», das anschmelzenden Schnee und Wasser als Sinnbild für den Kreislauf des Lebens erinnert. Die Haiku Gesänge werden von den Kindern und Jugendlichen der Singschule Oberwallis gesungen.

Durch die Kombination mit japanischen Elementen hat das Requiem eine universellere Bedeutung und drückt Trauer und Hoffnung aus, die über die konfessionellen Grenzen hinausgehen. Lassen Sie sich überraschen!

Das Werk von Karl Jenkins ist seinem verstorbenen Vater gewidmet, als Musiker und Inspiration.

Mitwirkende:
Konzertchor Singschule Oberwallis
Leitung: Hansruedi Kämpfen

Internationaler Projektchor Walchwil
Camerata Walchwil
Konzertmeister: Andri Mischol
Leitung: Peter Werlen

Aufführungen
Katholische Kirche Walchwil
Sonntag, 3. November 2024 – 17.00 Uhr

Felsenkirche Raron/VS
Samstag, 16. November 2024 – 18.00 Uhr

Am 22. September 2024 fanden eine kantonale und zwei eidgenössische Abstimmungen statt. In  Walchwil wurden – bei guter Stimmbeteiligung – alle Vorlagen abgelehnt.

 

Die Details

Wollen Sie die Verfassungsinitiative für die Offenlegung der Politikfinanzierung (Transparenz-Initiative) annehmen?
Stimmbeteiligung: 51.25%
361 Ja
(34.19)
695 Nein (65.81%)

Wollen Sie den Gegenvorschlag für die Offenlegung der Politikfinanzierung annehmen?
Stimmbeteiligung: 51.25%
501 Ja
(48.45%)
533 Nein
(51.55%)

Wollen Sie der Volksinitiative oder dem Gegenentwurf den Vorzug geben?
Stimmbeteiligung: 51.25%
348 Volksinitiative
(34.42%)
663 Gegenentwurf
(65.58%)

Wollen Sie die Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft (Biodiversitätsinitiative)» annehmen?
Stimmbeteiligung: 53.61%
334 Ja (28.23%)
849 Nein (71.77%)

Wollen Sie die Änderung vom 17. März 2023 des Bundesgesetzes über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG Reform der Beruflichen Vorsorge) annehmen?
Stimmbeteiligung: 53.48%
566 Ja (51.50%)
601 Nein (48.50%)

Eine einfache Frage, die manchmal schwer zu beantworten ist. Seit kurzem steht vor dem Alterswohnheim Mütschi ein gelbes Bänkli, das fragt, wie es uns geht. Auf Deutsch und auf Englisch.

Das auffällige Bänkli ist Teil der Kampagne «Wie geht’s dir?» und soll uns allen helfen, mal eine Pause einzulegen, sich auszutauschen, aufeinander zu achten. Nicht nur auf dem gelben Bänkli, sondern gerne auch beim Einkaufen, im Restaurant, beim Schwaz mit dem Nachbarn oder mit der Arbeitskollegin.

Der Kanton Zug setzt sich aktiv für die psychische Gesundheit seiner Bevölkerung ein. Als sichtbares Zeichen dafür haben viele Zuger Gemeinden ein gelbes «Wie geht’s dir?»-Bänkli aufgestellt. Die gelben Bänke sollen zum offenen Gespräch über das seelische Wohlbefinden anregen. Ermöglicht wurden die Aktion durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz. Die Zuger Bänkli wurden von der Stiftung Zuwebe hergestellt.

Weitere Informationen unter: Bänkli für Gespräche (wie-gehts-dir.ch)

Dort gibt es auch Gesprächstipps, einen Selbst-Check und viele nützliche Adressen und Angebote. Denn Reden ist Gold, wenn die Psyche mitspielen soll.

Daniel Dossenbach

Haben Sie den Begriff Naturcoiffeur schon mal gehört und sich gefragt, was ein Naturcoiffeur anders macht, als ein konventioneller Coiffeur? Ein Naturcoiffeur ist ein Coiffeur, der sich auf natürliche und umweltfreundliche Haarpflege- und Frisiermethoden spezialisiert hat. 

Es wird besonderen Wert auf die Verwendung von biologisch abbaubaren und umweltfreundlichen Haarprodukten, die frei von schädlichen Chemikalien, Silikonen, Parabenen, Sulfaten und anderen potenziell schädlichen Substanzen sind. All das wirkt sich nicht nur auf die Gesundheit des Kunden aus, sondern kommt auch der Natur zugute. Es werden Produkte verwendet, die der Natur entspringen, wie zum Beispiel pflanzliche Haarfarben. Die Farbpalette reicht von Blond, Rot, Braun bis Dunkelbraun.

Der Besuch beim Naturcoiffeur gleicht einer Wellnessbehandlung. Schon beim Betreten des Salons spürt man eine gewisse Entspannung, welche ausgelöst wird durchs Wohlfühl-Ambiente, durch ätherische Duftöle und leise Klänge. Das Ziel ist, dass alle Sinne während einer Behandlung berührt werden und die Kundin zur Ruhe kommen kann.

Es folgt eine umfassende Beratung und eine schonende Haarbehandlung, um die Gesundheit und die natürliche Struktur des Haares zu erhalten. Dazu gehören sanfte Schnitttechniken und natürliche Styling-Methoden mit biologischen Produkten. Der Naturcoiffeur vermeidet den Einsatz von Chemikalien, deshalb bietet er auch keine Dauerwellen und das Bleichen der Haare an.

Die Idee hinter einem Naturcoiffeur ist es, die Schönheit der Haare zu bewahren und zu betonen, ohne dabei auf Chemikalien und Produkte zurückzugreifen, die möglicherweise schädlich für die Gesundheit des Haares und der Kopfhaut sind. Diese Dienstleistungen sind bei Personen beliebt, die Wert auf natürliche und nachhaltige Haarpflege legen oder allergisch auf chemische Haarfarben und Pflegeprodukte reagieren. Der Naturcoiffeur benutzt ausschliesslich natürliche Färbemittel bestehend aus Pflanzen sowie tierversuchsfreie Produkte.

Ein Naturcoiffeur, auch bekannt als ökologischer oder biologischer Coiffeur, arbeitet auf eine Weise, die darauf abzielt, die Umwelt und die Gesundheit der Kunden zu respektieren. Die spezifischen Praktiken und Philosophien können von Naturcoiffeur zu Naturcoiffeur variieren, im Allgemeinen liegt der Schwerpunkt jedoch auf der Schonung der Umwelt und der Gesundheit der Kunden, während gleichzeitig qualitativ hochwertige Dienstleistungen angeboten werden.

Seit über 11 Jahren arbeitet Yvonne Isek als Naturcoiffeuse im eigenen Salon, im Haar-Wandel Naturcoiffeur. Seit bald 2 Jahren praktiziert sie in Walchwil an der Hinterbergstrasse 38 und ist überzeugt von den Produkten der Firma www.culumnatura.com aus Österreich.

Sollten Sie Fragen haben, ist sie gerne bereit, diese zu beantworten unter 079 335 12 93 oder unter info@haar-wandel.ch — www.haar-wandel.ch

Ein Plädoyer für mehr Verbindlichkeit und Engagement in der Liebe. 

Mit ihrem Buch GEMEINSAM STARK – IMPULSE FÜR EIN GLÜCKLICHES MITEINANDER zeigt die gebürtige Walchwilerin Cornelia Hotz-Hürlimann, dass eine erfüllte Beziehung kein Zufall ist, sondern eine Entscheidung. Das Buch gibt Ihnen wirksame Strategien und kraftvolle Impulse an die Hand, wie Ihre Partnerschaft erfüllend, lebendig und widerstandsfähig bleibt. Die Autorin führt in Zug eine Praxis für Coaching, Mediation und Konfliktberatung. www.corneliahotz.ch

Jetzt erhältlich über ch@corneliahotz.ch oder bei Bücher Balmer in Zug (CHF 28.–).

Das vorbildlich organisierte Grümpelturnier des FC Walchwil lockte auch dieses Jahr wieder zahlreiche Fusballbegeisterte auf den Lienisberg. 

Zu den 16 Teams mit ihren Kickern gesellten sich über den ganzen Samstag hinweg fussballbegeisterte Gäste hinzu. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sahen spannende und faire Spiele. In der Kategorie Mixed siegte ASN und Friends, während in der Kategorie Offen die Flexboys aus Walchwil den Sieg errangen. Beim abendlichen Beerpong-Turnier gewann das Team Neil/Remo.

Weitere Bilder siehe Bildstrecke/Grümpelturnier 2024