The portal for a lively Walchwil
Das Portal für ein lebendiges Walchwil

Am Abend des 2. Mais 2025 fand in der Walchwiler reformierten Kirche ein wunderbar beeindruckendes Konzert statt.

Die vier talentierten Musikerinnen und Musiker Anna Veronika Mischol, Andri Mischol, Bertina Adame und Tobias Renner führten ausgewählte Werke von Telemann, Goldberg, Bach und Soler auf und begeisterten die Zuhörenden mit ihrer virtuoser Technik und dem hohen musikalischen Niveau. Die harmonischen und unterschiedlichen Kombinationen von Blockflöte, Geige, Orgel, Cembalo und Spinett sorgten für ein abwechslungsreiches und besonderes Klangerlebnis.

Die Kirche war gut besucht, die Atmosphäre gleichermassen festlich wie entspannt, auch wenn die hohe Raumtemperatur dem Publikum, aber vor allen Dingen Aufführenden und den empfindlichen Instrumenten einiges abverlangte. Nach dem Konzert hatten die Gäste Gelegenheit, auf der Aussenterrasse bei kühlen Getränken zusammenzukommen und die musikalischen Eindrücke in lockerer und gutgelaunter Runde Revue passieren zu lassen. Es war ein sehr gelungener Abend, der vor allem die Musik, aber auch unsere Walchwiler Gemeinschaft feierte.

Text und Bilder: Antje Gehrig

1985 hat Anton Kälin (Jg. 1938) die Betreuung der Vogel-Nistkästen übernommen, also über einen Zeitraum von 40 Jahren.

Eine wahrhaft lange Zeit. Nun gibt er die Betreuung der Nistkästen an einen Jüngeren ab – an den (Süren)-Franz.

Seine grosse Leidenschaft für die Vogelwelt und die Natur spiegelte sich bei der Vogel-Koryphäe Kälin in seiner Arbeit als Vogelwart wider. Alle Meisenarten, der Kleiber und sogar der Trauerschnäpper bewohnten seine bewährten Holzhäuschen. Viermal pro Jahr säuberte und pflegte der Walchwiler Kälin die unzähligen Nistkästen.

Kälin war als Lehrer in Walchwil tätig, was seine Liebe zur Natur und sein Engagement für den Schutz der Vögel weiter verstärkte. kh.

Die Mitglieder des Walchwil International Mens Club genossen einen inspirierenden Besuch in der Fischbrutanstalt in Walchwil.

Marcel begrüsste die Clubmitglieder in der Fischbrutanstalt mit einer ausgezeichneten Präsentation über die wichtige Rolle der Fischzucht und deren Einfluss auf das Ökosystem des Zugersees. Anschliessend erhielten die Mitglieder eine Führung durch die Anlage, bei der alle Phasen der Fischentwicklung, von der Ernte der Eier bis zum Aussetzen in den See, gezeigt wurden.

Danach machten die Mitglieder einen gemütlichen Spaziergang zum Restaurant Sternen, wo sie ein ausgezeichnetes Fischessen genossen, das von den Gastgebern Noemie, Giorgio und Anita mit Leidenschaft serviert wurde.

Ein wahrhaft denkwürdiger Abend für alle Beteiligten.

Neil Macleod

Nach Uneinigkeiten verlässt der derzeitige Pächter das Restaurant Engel.

Das Restaurant «Engel» in Walchwil bewirtet seit Anfang Dezember letzten Jahres keine Gäste mehr. Jetzt schmeisst Pächter Kesang Soghatsang den Bettel hin – obwohl der Mietvertrag noch bis ins Jahr 2029 läuft. Grund für das verfrühte Ende im Engel ist ein Knatsch zwischen Soghatsang und der Eigentümerin der Immobilie.

Wie die «Zuger Zeitung» berichtet, sei vor allem der Mittagstisch im Zentrum der Diskussionen gestanden. Soghatsang habe begonnen, das Restaurant mittags zu schliessen und habe ab 2022 ausschliesslich auf eine asiatische Küche im Hochpreissegment gesetzt. Er begründet seine Entscheidung mit der Anpassung an die veränderten Bedürfnisse der Kundschaft. Diese bestehe mittlerweile vermehrt aus Expats.

Die Inhaberin der Immobilie habe jedoch eine andere Vision für den Engel, wie es im Artikel heisst. Man wolle das Restaurant wieder als Treffpunkt für die Dorfbevölkerung etablieren – dafür sei der Mittagstisch unumgänglich. Zudem wünsche sich die Bevölkerung mehr gutbürgerliche Küche.

Das Restaurant bleibt derweil bis auf Weiteres geschlossen. Die Suche nach einem Nachfolger läuft – die Besitzerin will nicht an dem theoretisch noch gültigen Vertrag festhalten. Laut Soghatsang gebe es bereits vier Interessenten für die Führung des Restaurants. (kh)

Balchenmöhli vom 11. Januar 2025 im Restaurant Aesch – Der fleissige Fischer Eichhof Toni wirft das letzte Mal seine Netze für die Männerriege aus, nachher wird sein Sohn übernehmen.

Ob ganz, als Filet oder Knusperli, die Balchen werden von Aesch Danis Crew als Zuger Art (weisse Kräutersauce) oder als Walchwiler Art (braune Sauce) fachmännisch zubereitet. Der Präsident eröffnet sein Rede mit «Bi che vus essas cheu!» Schön, dass Ihr da seid! Er geht auf die Wichtigkeit der Bewegung und auch auf die soziale Verantwortung des Vereins ein, Solidarität wird in der Männerriege gelebt.

Nach dem Essen präsentierte der Ehrenpräsident Franz Rust das Schätzspiel. «Wie gross sind die Flächen der neuen Turnhalle und des Kunstrasenplatz zusammengezählt?» Zwei haben die korrekte Zahl von 1111 m² exakt erraten – gell Karin und  Bodi, Ihr habt wohl einander abgeschrieben.

Um Mitternacht war dann der traditionsreiche Anlass zu Ende und die Männerriegler sowie die charmanten Partnerinnen machten sich nach diesem gelungenen Abend mit vollen Bäuchen auf den Heimweg...

PS: Am Dienstag gehts weiter mit Unihockey um 18.00 Uhr in der Oberstufen Turnhalle.

Guido Pirovino 

Ein effizienter und kostengünstiger Weg, um Räumungen durchzuführen, ist der Einsatz von Mulden. Der Muldenservice Hürlimann bietet verschiedene Grössen und Formen von Mulden an, um den Aufwand und die Kosten für Räumungen zu minimieren. Der Muldenservice stellt den Container so nah wie möglich an das zu räumende Objekt. Mit einem professionellen Team wird die Mulde abtransportiert und fachgerecht entsorgt.
Kontakt: Muldenservice Hürlimann, Telefon 041 758 00 01

Am Donnerstag, den 7. November 2024, entschied sich die Männerriege Walchwil statt des üblichen körperlichen Trainings für einen Bowlingabend im Whiteline Bowlingcenter in Meierskappel. Leider nur acht Teilnehmer trafen sich um 19 Uhr auf dem Dorfplatz Walchwil, um gemeinsam zu dem Bowlingcenter zu fahren. Der Fokus lag an diesem Abend auf dem gemeinsamen Spass und der Geselligkeit, anstatt auf dem üblichen Training.

Nach einer unterhaltsamen Bowling-Session klang der Abend bei einem gemütlichen Bier in der Aesch in Walchwil aus. Es war eine willkommene Abwechslung für die Männerriege, die den Abend genoss und sich über die gelungene Veranstaltung freute.

Dieses Jahr führte uns unser jährliches Bike-Wochenende ins atemberaubende Aletschgebiet. Vom 13. bis 15. September waren wir mit unseren Mountainbikes inmitten einer der spektakulärsten Bergpanoramen der Alpen unterwegs.

Bereits die Anreise am Freitag, dem 13., wurde von leichtem Schneegestöber begleitet, was die Vorfreude nur noch steigerte. Beim gemeinsamen Abendessen im gemütlichen Hotel Alpenblick in Fieschertal – das übrigens Wellness anbietet und sehr zu empfehlen ist – besprachen wir das Programm für die kommenden Tage im Detail.  

Die Cappuccino-Gruppe radelte kreuz und quer durch malerische Walliser Bergdörfer bis hinauf nach Chäserstatt auf 1772 m ü.M. und kehrte über Bellwald wieder nach Fieschertal zurück. Diese Tour bot eine perfekte Mischung aus atemberaubendem Panorama, flowigen Singletrails und purer Genussfahrt.  

Die Espresso-Gruppe stellte sich einer echten Herausforderung: dem Klassiker der Region – dem Saflischpass auf 2557 m ü.M. Die Route führte uns von Fiesch nach Binn, über den Saflischpass und dann via Rosswald hinunter nach Brig. Diese Tour bestach durch grandiose Landschaften, anspruchsvolle Singletrails und überraschte uns oben sogar mit frischem Schnee. Es war eine coole Tour, voll von Jubelrufen, und wir waren alle froh, den Zug von Brig zurück nach Fiesch nehmen zu können.  

Nach diesen intensiven Erlebnissen ließen wir den Tag entspannt im Wellnessbereich des Hotels ausklingen – Sauna, Dampfbad, Whirlpool und Pool vor dem wohlverdienten Apéro und Abendessen. Und wer hätte es gedacht: Noch nie sind alle Teilnehmer vor 22 Uhr ins Bett gegangen! 

Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen einer spektakulären Tour mit unserem Guide Kurt Schweizer vom Bike-Store Schweizer in Fiesch. Mit der Gondel ging es hinauf nach Kühboden und von dort durch einen Tunnel zum Märjelasee, wo wir den imposanten Aletschgletscher – den größten Eisstrom der Alpen – bestaunen konnten. Auf wunderschönen Singletrails fuhren wir weiter zu zahlreichen Aussichtspunkten mit Blick auf den Fieschergletscher, das Matterhorn, das Weisshorn und weitere 4000er. Erschöpft, aber rundum zufrieden, traten wir schliesslich die Heimreise an. 

Ein riesiges Dankeschön an alle Teilnehmer, an Kurt Schweizer und das Team des Hotel Alpenblick! 

Henrik Steffensen

Eine einfache Frage, die manchmal schwer zu beantworten ist. Seit kurzem steht vor dem Alterswohnheim Mütschi ein gelbes Bänkli, das fragt, wie es uns geht. Auf Deutsch und auf Englisch.

Das auffällige Bänkli ist Teil der Kampagne «Wie geht’s dir?» und soll uns allen helfen, mal eine Pause einzulegen, sich auszutauschen, aufeinander zu achten. Nicht nur auf dem gelben Bänkli, sondern gerne auch beim Einkaufen, im Restaurant, beim Schwaz mit dem Nachbarn oder mit der Arbeitskollegin.

Der Kanton Zug setzt sich aktiv für die psychische Gesundheit seiner Bevölkerung ein. Als sichtbares Zeichen dafür haben viele Zuger Gemeinden ein gelbes «Wie geht’s dir?»-Bänkli aufgestellt. Die gelben Bänke sollen zum offenen Gespräch über das seelische Wohlbefinden anregen. Ermöglicht wurden die Aktion durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz. Die Zuger Bänkli wurden von der Stiftung Zuwebe hergestellt.

Weitere Informationen unter: Bänkli für Gespräche (wie-gehts-dir.ch)

Dort gibt es auch Gesprächstipps, einen Selbst-Check und viele nützliche Adressen und Angebote. Denn Reden ist Gold, wenn die Psyche mitspielen soll.

Daniel Dossenbach

Haben Sie den Begriff Naturcoiffeur schon mal gehört und sich gefragt, was ein Naturcoiffeur anders macht, als ein konventioneller Coiffeur? Ein Naturcoiffeur ist ein Coiffeur, der sich auf natürliche und umweltfreundliche Haarpflege- und Frisiermethoden spezialisiert hat. 

Es wird besonderen Wert auf die Verwendung von biologisch abbaubaren und umweltfreundlichen Haarprodukten, die frei von schädlichen Chemikalien, Silikonen, Parabenen, Sulfaten und anderen potenziell schädlichen Substanzen sind. All das wirkt sich nicht nur auf die Gesundheit des Kunden aus, sondern kommt auch der Natur zugute. Es werden Produkte verwendet, die der Natur entspringen, wie zum Beispiel pflanzliche Haarfarben. Die Farbpalette reicht von Blond, Rot, Braun bis Dunkelbraun.

Der Besuch beim Naturcoiffeur gleicht einer Wellnessbehandlung. Schon beim Betreten des Salons spürt man eine gewisse Entspannung, welche ausgelöst wird durchs Wohlfühl-Ambiente, durch ätherische Duftöle und leise Klänge. Das Ziel ist, dass alle Sinne während einer Behandlung berührt werden und die Kundin zur Ruhe kommen kann.

Es folgt eine umfassende Beratung und eine schonende Haarbehandlung, um die Gesundheit und die natürliche Struktur des Haares zu erhalten. Dazu gehören sanfte Schnitttechniken und natürliche Styling-Methoden mit biologischen Produkten. Der Naturcoiffeur vermeidet den Einsatz von Chemikalien, deshalb bietet er auch keine Dauerwellen und das Bleichen der Haare an.

Die Idee hinter einem Naturcoiffeur ist es, die Schönheit der Haare zu bewahren und zu betonen, ohne dabei auf Chemikalien und Produkte zurückzugreifen, die möglicherweise schädlich für die Gesundheit des Haares und der Kopfhaut sind. Diese Dienstleistungen sind bei Personen beliebt, die Wert auf natürliche und nachhaltige Haarpflege legen oder allergisch auf chemische Haarfarben und Pflegeprodukte reagieren. Der Naturcoiffeur benutzt ausschliesslich natürliche Färbemittel bestehend aus Pflanzen sowie tierversuchsfreie Produkte.

Ein Naturcoiffeur, auch bekannt als ökologischer oder biologischer Coiffeur, arbeitet auf eine Weise, die darauf abzielt, die Umwelt und die Gesundheit der Kunden zu respektieren. Die spezifischen Praktiken und Philosophien können von Naturcoiffeur zu Naturcoiffeur variieren, im Allgemeinen liegt der Schwerpunkt jedoch auf der Schonung der Umwelt und der Gesundheit der Kunden, während gleichzeitig qualitativ hochwertige Dienstleistungen angeboten werden.

Seit über 11 Jahren arbeitet Yvonne Isek als Naturcoiffeuse im eigenen Salon, im Haar-Wandel Naturcoiffeur. Seit bald 2 Jahren praktiziert sie in Walchwil an der Hinterbergstrasse 38 und ist überzeugt von den Produkten der Firma www.culumnatura.com aus Österreich.

Sollten Sie Fragen haben, ist sie gerne bereit, diese zu beantworten unter 079 335 12 93 oder unter info@haar-wandel.ch — www.haar-wandel.ch

Ein Plädoyer für mehr Verbindlichkeit und Engagement in der Liebe. 

Mit ihrem Buch GEMEINSAM STARK – IMPULSE FÜR EIN GLÜCKLICHES MITEINANDER zeigt die gebürtige Walchwilerin Cornelia Hotz-Hürlimann, dass eine erfüllte Beziehung kein Zufall ist, sondern eine Entscheidung. Das Buch gibt Ihnen wirksame Strategien und kraftvolle Impulse an die Hand, wie Ihre Partnerschaft erfüllend, lebendig und widerstandsfähig bleibt. Die Autorin führt in Zug eine Praxis für Coaching, Mediation und Konfliktberatung. www.corneliahotz.ch

Jetzt erhältlich über ch@corneliahotz.ch oder bei Bücher Balmer in Zug (CHF 28.–).

Das vorbildlich organisierte Grümpelturnier des FC Walchwil lockte auch dieses Jahr wieder zahlreiche Fusballbegeisterte auf den Lienisberg. 

Zu den 16 Teams mit ihren Kickern gesellten sich über den ganzen Samstag hinweg fussballbegeisterte Gäste hinzu. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sahen spannende und faire Spiele. In der Kategorie Mixed siegte ASN und Friends, während in der Kategorie Offen die Flexboys aus Walchwil den Sieg errangen. Beim abendlichen Beerpong-Turnier gewann das Team Neil/Remo.

Weitere Bilder siehe Bildstrecke/Grümpelturnier 2024