Die Tage werden kürzer, der Nebel hängt oft tief und draussen ist es grau und kühl.
Gerade in dieser Zeit ist eine farbige Wand in der Wohnung oder im Haus ein Aufsteller für das Gemüt. Eine farbenfrohe eingerahmte Wand verleiht einem in der Wohnung das Gefühl von Gemütlichkeit und Geborgenheit.
Gerne berate ich Sie und bringe Ihnen Freude und Farbe ins Haus.
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Unter dem Motto «Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele» (Pablo Picasso) wurde am Freitag, 20. September, das neue Museum «KUNSCHT» in Walchwil feierlich eröffnet. Der neue Ausstellungsraum für bildende Kunst und Kultur wurde im alten Spritzenhaus an der Dorfstrasse, gegenüber der Raiffeisenbank, eingerichtet und stellt eine kreative Zwischennutzung des historischen Gebäudes dar.
Die Eröffnungsfeier begann mit einer Vernissage der Walchwiler Künstlerin Julia Hürlimann, die persönlich anwesend war, um ihre neuesten Werke vorzustellen. Manuel Studer, Gemeinderat und Vorsteher Bildung/Kultur, hielt die Begrüssungsrede und hob die Bedeutung des Projekts für die kulturelle Vielfalt der Gemeinde hervor. Zum Abschluss wurden die Besucher zu einem Apéro eingeladen, bei dem die Gäste die Möglichkeit hatten, sich auszutauschen und die Kunstwerke in entspannter Atmosphäre anzuschauen.
Das Gestaltungskonzept des Museums, das von der in Walchwil ansässigen Firma Doppelpunkt Schweiz GmbH entwickelt wurde, folgt dem Prinzip «Weniger ist mehr». Dabei wurde grosser Wert auf die Erhaltung der ursprünglichen Substanz des alten Spritzenhauses gelegt. Unnötige Elemente wurden entfernt, um die natürliche Schönheit des Raumes hervorzuheben, während Böden, Fenster, Wände und Balken im einfachen und unveränderten Zustand belassen und lediglich gereinigt sowie aufgefrischt wurden. Moderne Akzente wie die neue Beleuchtung sorgen dafür, dass der Raum den Anforderungen eines zeitgemässen Museums gerecht wird. Der Eingangsbereich wurde durch die Integration einer Glasschiebetür – zusätzlich zu den grossen, permanent geöffneten Flügeltüren aus Holz – besonders einladend gestaltet. Dadurch entsteht ein grosszügiges Schaufenster, das bereits von aussen interessante Einblicke in die Ausstellung ermöglicht
Am Samstag, 21. September, findet ein Tag der offenen Tür statt, bei dem die Bevölkerung die Gelegenheit hat, das neue Museum und seine Ausstellungen zu erkunden.
Das «KUNSCHT» wird nicht nur ein Ort der Kunst und Kultur sein, sondern soll auch als Treffpunkt für die Gemeinschaft dienen. Mit der Eröffnung dieses Museums setzt die Gemeinde Walchwil ein Zeichen für den kulturellen Austausch und die Förderung der lokalen Kunstszene.
Die Ausstellung «Die Sprache» läuft noch bis Ende Jahr. Das Kulturhaus Spritzenhaus ist am Freitag, 25. Oktober, 15. November, sowie am Mittwoch, 6. und 20. Dezember, jeweils von 17.00 bis 20.00 Uhr geöffnet.
Thomas Juen
Eine Anti-Büsi-Initiative sorgt für Diskussionen. In der Schweiz gebe es zu viele Katzen.
Fakt ist: Katzen sind die mit Abstand beliebtesten Haustiere hierzulande, ihr Bestand wächst kontinuierlich. Mehr als eine dreiviertel Million gibt es aktuell laut der nationalen Datenbank von Identitas – und das sind nur die registrierten Tiere. Die Zahl der hiesigen Katzen ist nicht genau bekannt. Denn im Gegensatz zu Hunden sind sie nicht registrierungspflichtig. Identitas schätzt die Katzenpopulation in der Schweiz auf über zwei Millionen Tiere, fast 758’000 davon sind aktuell in der Datenbank erfasst – doppelt so viele wie noch vor ein paar Jahren.
So viele Katzen gibt es in Walchwil
Anzahl
250 (6,5 Katzen pro 100 Einwohner)
Beliebteste Rassen (absolut)
Europäische Hauskatze: 121
Europäisch Kurzhaar: 27
Britisch Kurzhaar: 16
Kreuzung: 16
Bengal: 8
Maine Coon: 8
Quelle: Identitas
Bei heftigem Regenwetter war das Festzelt auf dem Pfaffenboden voll zur Jodlermesse mit den Alphornbläsern. Gemeindeleiter Benjamin Meier lud zum Bleiben ein für Grussworte der Präsidenten und Vortrag des Chronisten, der von vier alten Tanten sprach, die heute zu feiern seien: 150 Jahre Einwohner-, Bürger-, Korporations- und katholische Kirchgemeinde.
Ein solches Jubiläum mag nicht so spannend scheinen; Grund zur Dankbarkeit ist es in jedem Fall: 150 Jahre bewährte Institutionen zu haben, welche die öffentliche Ordnung gestalten und voranbringen («liberté – égalité – fraternité»). Die Niederlassungsfreiheit war und ist Errungenschaft wie Herausforderung. Wir dürfen dankbar sein, dafür geeignete, starke Institutionen zu haben. Der Kirchenratspräsident sprach mit Grund von der Zukunft. Überraschend ist die Entdeckung, dass die Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde des Kantons Zug sogar älter ist als die katholischen Kirchgemeinden im Kanton! Der Regierungsrat hatte für die protestantischen Zuwanderer schon 1867 eine eigene Kirchgemeinde gebilligt, vorausschauend ohne gesetzliche Grundlage, welche für alle Gemeinden erst nachträglich geschaffen wurde. In Walchwil dürfen wir am kommenden Sonntag zudem 60 Jahre des Bestehens unserer schmucken reformierten Kirche begehen (Zuger Zeitung vom 16.8.24).
Die Reformierten sind jedenfalls froh um die vier «alten Tanten» im Dorf: Einwohner-, Bürger-, Korporations- und katholische Kirchgemeinde. Wir gratulieren ihnen zum Jubiläum!
Hans-Ruedi Kilchsperger
Bezirkskirchenpflege Ressort Walchwil
Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde.
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Am Sonntag, 7. Juli hat unser Sommerlager gestartet und wir haben uns am Morgen am Bahnhof getroffen.
Nach dem Gepäckeinladen und einer kleinen Willkommensrede haben wir gemeinsam am Gottesdienst teilgenommen. Dort bekamen alle einen kleinen Teddybären geschenkt als persönlichen Begleiter. Dieses Jahr ist das Motto Barbie angesagt, zudem wir uns alle passend pink und mit Glitzer verkleidet haben. Wir wollen den Kindern aufzeigen, wie individuell das Barbie sein kann und wie einzigartig jeder einzelne von uns allen ist. Nach einer fünfstündigen Anreise nach Gsteig wurden wir mit einem leckeren Zvieri von der Küche begrüsst. Danach ging es an die Zimmereinteilung und das einpuffen. Vor dem Abendessen haben wir die Lagerregeln fertig besprochen und durften, passend zum Motto, pinke Burger geniessen. Als Highlight am Abend haben wir den neuen Barbie Film geschaut und noch Geburtstag gefeiert. Nach einem langen Tag ging es dann ins Bett.
Der Montag startete gleich sportlich mit einer Barbie-Sportolympiade. Die Olympiade beinhaltete eine Stafette, ein Brennball, ein Fussball, ein Pingpongturnier und ein Blachen-Volleyball auf unserem Beachfeld. Bei der Olympiade konnte man Punkte sammeln für das Abendprogramm. Zu Mittag gab es Spaghetti-Plausch, welcher allen sehr geschmeckt hat. Nach dem Essen durfte ein Barbie-Pong nicht fehlen. Dieses wurde ausgeschmückt mit diversen Aufgaben und Quizfragen. Danach konnten die Blauringmädchen sich alle ein individuelles Armband oder Fussband gestalten ganz nach Lust und Laune. Am Abend durften wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und zum Thema Barbie ein Theater vorstellen. Mit dem zuvor gesammelten Punkte konnten die Kinder Requisiten kaufen für die Vorstellung. Wie immer sangen die Leiterinnen zur Bettruhe noch ein Lied vor und somit war schon Zeit zum Schlafen.
Am Dienstag reisten wir durch das Barbie-Land. Die Wanderung startete beim Lagerhaus und wir sind zwei Stunden nach oben gewandert. Am Mittag haben wir ein Feuer gemacht, um unsere Würste zu braten. Währenddessen haben die Kinder ein Wanderquiz gelöst, bei dem sie viel zum Thema Kartenkunde gelernt haben. Wir haben unsere Würste gegessen und noch die Aussicht ein Wenig genossen. Danach starteten wir die Reise zurück ins Lagerhaus. Beim Lagerhaus angekommen, haben wir noch Geburtstag gefeiert und gingen Duschen. Es gab wie immer ein leckeres Abendessen und es stand noch Lotto auf dem Programm. Nach ein paar tollen Preisen war es schon wieder Zeit für ins Bett.
Der Überlebenstag ist angesagt und startet am Mittwochmorgen. Die Kinder durften das Tauschspielmachen nach dem Alphabet. Die Gruppe, die gewann durfte nun sich das Essen aussuchen. Beide Gruppen erhielten eine Karte, welche zwei verschiedene Feuerstellen aufzeigte. Sie machten sich mitsamt einer Aufgabe, welche sie in dieser Zeit erledigen, mussten auf den Weg zur Feuerstelle. Die Kinder erwärmten ihr Essen und begannen mit der Aufgabe. Die Aufgabe war ein Floss für ihren kleinen Teddybär zu bauen und ein passendes Theater, welches das Motto Barbie beinhaltet einzustudieren. Um 16:00 trafen wir uns alle wieder im Lagerhaus und wir hatten Besuch von der Kirche, welches ein leckeres Z’Vieri brachten. Dieses haben wir verschlungen und die Kinder präsentierten ihre Theater. Danach war noch Freizeit angesagt. Zum Abendessen gab es selbst gemachte Cordon Bleus. Zum Abschluss des Tages, spielten wir ein Werwölfle und die Kinder gingen früh schlafen.
Unser Donnerstag hat gestartet mit einem Knopfspiel. Danach gab es Frühstück und wir gingen nach draussen, um den Morgen in der Sonne zu geniessen. Später haben wir einen Input zum Thema Erste Hilfe bekommen. Danach haben wir die Seitenlage und das Verbinden gemeinsam mit den Kindern geübt, um bei Notfällen eingreifen zu können. Die nächste Aktivität war ein Geländespiel auf der Wiese, um unsere Abendcocktails zu erfinden. Bei dem Spiel mussten sie durch verschiedene Aufgaben Punkte sammeln, mit welchen sie dann Zutaten für das Getränk kaufen konnten. Zum Schluss konnten sie innerhalb der Gruppe den Drink mischen und der Jury übergeben. Der beste Cocktail wurde am Abend bei der Disco serviert. Am Mittag gab es Pastetli von der Küche gekocht. Am Nachmittag haben die Kinder sich in verschiedenen Ateliers auf den Bunten Abend und die Barbie-Party vorbereitet. An der Party wurde viel getanzt und gesungen.
Am Freitag konnten wir alle ausschlafen und durften einen Brunch geniessen. Am Nachmittag haben die ältesten ein Programm geplant. Es gab ein Mattengame. Danach war das Schwarze Gericht angesagt, um herauszufinden wer Ken und Allan waren. Wir haben es nach einem wichtigen Gerichts-Prozess herausgefunden und es war Zeit zum Abendessen. Das Abendessen wurde ohne Besteck gegessen und wir sind alle mit schmutzigen Händen vom Tisch. Als Abendprogramm haben wir gemeinsam ein Sing-Sang gemacht und wir sind früh zu Bett.
Der letzte Tag war angesagt sowie putzen, putzen und putzen. Wir haben das Lagerhaus gründlich geputzt und uns auf den Nachhause wegbegeben. Unsere 5-stündige Reise war sehr amüsant Wir haben uns allen gegenseitig die Haare geflochten und einen zwischen Tanz durfte auch nicht fehlen In Walchwil angekommen wurden wir von vielen Bekannten und Verwandten begrüsst. Ein schöner gemeinsamer Abschluss. Wir freuen uns sehr auf das nächste Jahr.
Liv Fuchser
Bist du ein durchschnittlicher Walchwiler? Dann heisst du Hürlimann. Denn Hürlimann ist der häufigste Nachname in Walchwil, gefolgt von Rust und Müller. Der Vorsprung ist deutlich: Mit rund 273 Personen machen die Hürlimanns allerdings nur 6,94 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung in Walchwil aus. Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BfS) gibt es in der Schweiz 228'455 verschiedene Nachnamen.
Die häufigsten Nachnamen in Walchwil
1. Hürlimann 273 (6,94%)
2. Rust 87 (2.21%)
3. Müller 41 (1.04%)
4. Fuchs 23 (0.58%)
5. Birrer 19 (0.48%)
Die 20 häufigsten Nachnamen der Schweiz
11. Müller 53'410
12. Meier 32'856
13. Schmid 30'424
14. Keller 23'197
15. Weber 20'209
16. Schneider 19'024
17. Huber 18'146
18. Meyer 17'538
19. Steiner 17'309
10. da Silva 16'964
11. Fischer 15'093
12. Gerber 14'951
13. Baumann 14'448
14. Brunner 14'399
15. Frei 14'023
16. Zimmermann 13'904
17. Moser 13'662
18. Graf 13'022
19. Widmer 12'733
20. Wyss 12'573
Quelle: BFS - Bundesamt für Statistik