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In Walchwil fand am 11. November traditionsgemäss im Restaurant Aesch der Start in die Fasnacht statt.

Das Geheimnis ist gelüftet: Mit Gregor Bochsler und Pascal Aeschlimann wurden am Dienstagabend der neue Hudivater und der Vize in der Aesch präsentiert. Sie werden tatkräftig unterstützt von der Fasnachtsgesellschaft und führen unter dem Motto «HudivatAir» durch die fünfte Jahreszeit. Die Wahl – und damit auch ein grosser Umzug – findet nur alle drei Jahre statt.

Der Hudivater ist das närrische Oberhaupt der Walchwiler Fasnacht. Zusammen mit seinem Vize-Hudivater führt er während seiner dreijährigen Amtszeit das Zepter und sorgt mit viel Humor, Kreativität und Herzblut für das bunte Treiben im Dorf. Er ist verantwortlich für die Planung der Fasnachtsaktivitäten, insbesondere des traditionellen Umzugs. Dabei wird er tatkräftig von der Fasnachtsgesellschaft unterstützt, die ihm bei der Umsetzung der vielen fasnächtlichen Höhepunkte zur Seite steht. kh.

Am Freitag (31. November 2025) fand ein besonderer Auftritt der Kindertrachten-Gruppe Walchwil im Alterswohnheim Mütschi statt.

Die fröhliche Kinderschar präsentierte ihr Können mit viel Schwung, Begeisterung und strahlenden Gesichtern. Sie tanzten unkomplizierte Tanzschritte zu bekannten Melodien und sorgten für eine heitere Stimmung.

Die Veranstaltung wurde organisiert, um die schöne Tradition der Trachtentänze zu erhalten und den Bewohnern des Alterswohnheims eine Freude zu bereiten. Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner sowie Gäste warteten voller Vorfreude auf den Besuch der jüngsten Mitglieder der Trachtengruppe.

Ein herzliches Dankeschön geht an die engagierten Leiterinnen der Gruppe, Edith Abegg, Sereina Rust und Julia Lambrecht. Der Auftritt war ein voller Erfolg und es bleibt zu hoffen, dass es in Zukunft weitere solcher Veranstaltungen geben wird.

Der zweite Teil des Abends wurde von der Musikschule Walchwil gestaltet. Die jungen Musiker hatten die Gelegenheit, vor dem zahlreichen Publikum ihr Gelerntes zu präsentieren und es so zu erfreuen. kh.

Tempo 30 in Ortszentren ist in der Schweiz keine Seltenheit mehr. Es allenfalls auch in Walchwil im Dreieck Engel/Sternen/Oberdorfstrasse/Aesch einzuführen, dürfte zumindest eine Diskussion wert sein.

Umfragen zufolge ist die Sicherheit für viele Einwohnerinnen und Einwohner einer Ortschaft ein wichtiges Bedürfnis. Mit Tempo 30 in Ortszentren erhöht sich die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden nachweislich, seien es Kinder, Senioren, Fussgänger oder Velofahrende. Dank tieferer Tempi verbessert sich die Kommunikation unter allen Verkehrsteilnehmenden, aggressives Verhalten nimmt ab und gegenseitige Rücksichtnahme wächst.

Auch nimmt mit Tempo 30 die Anzahl und Schwere von Verkehrsunfällen in Quartieren ab. Aufgrund umfangreicher Unfallauswertungen lässt sich statistisch feststellen, dass sich Verletzungsfolgen mit zunehmender Geschwindigkeit überproportional verschlimmern. Bei tieferen Tempi werden Schulwege weniger gefährlich und langsamere Verkehrsteilnehmende fühlen sich sicherer.

Unter Umständen entsteht an einem Ort dank Tempo 30 sogar Raum zum Spielen und für gesellschaftliche Aktivitäten. Auch verlieren Fahrzeuglenkende nur wenig Zeit, haben dafür einen besseren Blick auf das Verkehrsgeschehen. Derweil gewinnen Anwohnerinnen und Anwohner einer Tempo 30-Zone mehr Ruhe und Wohnqualität.

Rechtliche Grundlage für Tempo 30, d.h. für eine Abweichung von der allgemeinen Höchstgeschwindigkeit, bildet Art. 108 SSV (Signalisationsverordnung) von 1979. Absatz 1 des Artikels hält fest, dass die Höchstgeschwindigkeit insbesondere eingeschränkt werden darf zur Vermeidung oder Verminderung besonderer Gefahren, zur Reduktion einer übermässigen Umweltbelastung sowie zur Verbesserung des Verkehrsablaufs.

Quellen: Verkehrs-Club der Schweiz (VCS), Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU)

Am vergangenen Montag (29. September 2025) lud die Gemeinde Walchwil zum traditionellen Neuzuzüger-Anlass ein – eine schöne Gelegenheit für neu Zugezogene, das Dorf, seine Institutionen und einander besser kennenzulernen.  Rund 60 neue Einwohnerinnen und Einwohner folgten der Einladung in den Gemeindesaal und wurden dort herzlich empfangen.

Gemeindepräsident Stefan Hermann begrüsste die Gäste mit einer kurzen, aber herzlichen Ansprache, in der er die Lebensqualität und die besondere Lage Walchwils hervorhob. Die Aussicht auf den Zugersee sei nicht das Einzige, was das Dorf lebenswert mache – auch das Miteinander spiele eine zentrale Rolle.

Im Anschluss übernahm Gemeinderat Manuel Studer das Wort – und begeisterte die Anwesenden mit einem lebhaften, pointierten Vortrag über Walchwils Geschichte, Eigenheiten und gut gehütete Geheimnisse.

Ein besonderes Highlight des Abends war der persönliche Erfahrungsbericht von James Amoroso, der als Expat nach Walchwil kam – und heute ein Paradebeispiel dafür ist, wie gut Integration im Dorf- und Vereinsleben gelingen kann. Seine Worte waren inspirierend und zugleich unterhaltsam – ein echter Brückenbauer zwischen Kulturen.

Nicht minder eindrücklich – und gleichzeitig mit einem Augenzwinkern – präsentierten sich die Vertreter der Männerriege Walchwil: In sportlicher Arbeitskluft, sprich kurzen Hosen, übernahmen sie charmant ihren Dienst in der Gemeindehalle. Ihr Auftritt sorgte für viele Schmunzler und zeigte einmal mehr: In Walchwil wird Zusammenhalt gelebt – mit Herz, Humor und Einsatz.

Auch die verschiedenen Walchwiler Vereine waren mit grossem Engagement vertreten. Sie präsentierten ihr vielfältiges Angebot, verteilten Informationsmaterial und führten konstruktive Gespräche mit interessierten Neuzuzügern. Mal schauen – vielleicht dürfen sich einige Vereine bald über neue Mitglieder freuen!

Bei einem gemütlichen Apéro mit lokalen Spezialitäten fanden angeregte Gespräche statt, erste Kontakte wurden geknüpft, und das eine oder andere neue Gesicht wird bald nicht mehr ganz so neu sein. Für das charmante Catering war das Restaurant Aesch verantwortlich – mit viel Liebe zum Detail und einem feinen Gespür für den Geschmack der Gäste. Diese kulinarische Begleitung rundete den Abend perfekt ab.

Zum Abschluss des gelungenen Anlasses durften alle Teilnehmenden eine sorgfältig zusammengestellte Tasche mit Walchwiler Köstlichkeiten mit nach Hause nehmen – ein herzliches Dankeschön der Gemeinde an ihre neuen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner. Besonders beliebt war dabei der «Chilbi-Batzen», der Vorfreude auf die Walchwiler Chilbi vom 11./12. Oktober 2025 weckte. Bleibt zu hoffen, dass dieser Batzen dann auch wieder seinen Weg zu den Festbetreibern findet.

Der Anlass war ein voller Erfolg – nicht nur organisatorisch, sondern vor allem auch menschlich. Mit viel Engagement und Offenheit hat die Gemeinde Walchwil gezeigt: Wer hier ankommt, ist nicht nur willkommen – sondern wird Teil einer lebendigen Gemeinschaft. Guido Pirovino

Am Samstag, den 20. September 2025, fand im Gemeindesaal ein rockiges Konzert von 7tcover statt, das von der Frauengemeinschaft hervorragend organisiert wurde. Die Zuger Rockband 7tcover liessen die feurigen rockigen Siebziger-Jahre wieder aufleben.

Die Veranstaltung war Teil einer Zämaparty der Frauengemeinschaft. Im Freien boten diverse Foodstände Köstlichkeiten an, während im Saal die Band 7tcover für musikalische Unterhaltung sorgte.

Besonders auffällig war, dass viele junge Leute den Weg in den Gemeindesaal fanden und die rockige Musik genossen. Die Band schaffte es, Jung und Alt gleichermassen zu begeistern und bewies, dass mit entsprechender Musik auch junge Menschen erreicht werden können. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, dass Walchwil nicht ein langweiliges Dorf ist, sondern mit ansprechenden Events sein Image positiv verändern kann.

Zukünftige Events könnten weiterhin dazu beitragen, das positive Image von Walchwil zu fördern und die Vielfalt und Lebendigkeit der Gemeinde zu präsentieren.

 Walchwil pflegt eine schöne Tradition: Vereine, die sich für eidgenössische Grossanlässe qualifizieren, werden nach ihrer Rückkehr im Dorf empfangen. Am 1. September wurden die Schwinger und die Netzballerinnen von den Dorfvereinen und der Gemeinde geehrt. 

Wegen der unsicheren Wetterlage fand der Anlass nicht wie geplant auf der Strasse, sondern in der katholischen Kirche statt. Die Nähe zwischen Publikum und Sportlerinnen und Sportlern sorgte für eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre. 

Vom Schwingclub Oberwil-Zug und von Walchwil nahmen insgesamt sechs Athleten am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest im Glarnerland teil. Die Netzballerinnen überzeugten ebenfalls: Nach mehreren Schweizer Meistertiteln gewannen sie im Juni auch am Eidgenössischen Turnfest in Lausanne. 

Der Gemeinderat dankt allen Beteiligten für den gelungenen Anlass und gratuliert den Sportlerinnen und Sportlern herzlich zu ihren hervorragenden Leistungen. Gemeinderat Walchwil  / Bild: Simon Leuenberger

Am Dienstagabend lud die Walchwil Alphorngruppe Mitglieder des Walchwil International Mens Club zu ihrer Probe auf dem Spielplatz Usseregg ein.

30 Mitglieder des Mens Club schlossen sich den 9 Mitgliedern der Alphorngruppe an, um einen Abend voller Musik und Geselligkeit zu verbringen. Als die Sonne unterging und die wunderschönen Töne des Alphorns erklangen, wurde das Feuer entzündet und alle kamen zusammen, um Bratwurst von der Fyrabig Metzg zu geniessen, dazu gab es ein paar Bier.

Der letzte Höhepunkt des Abends war die Gelegenheit für die Mitglieder des Mens Clubs, selbst einmal ein echtes Alphorn zu spielen, was einige der seltsamen Geräusche erklären könnte, die in dieser Nacht im ganzen Dorf zu hören waren...

Es war ein wunderbarer Abend für alle. Neil Macleod

 

Am Donnerstagabend (7. August 2025) ist es in Walchwil zu zwei Verkehrsunfällen gekommen, bei denen jeweils ein Motorradlenker involviert war. Dabei wurden die beiden Zweiradlenkenden erheblich verletzt. Ein beteiligter Autofahrer musste ebenfalls ins Spital eingeliefert werden.

Der erste Unfall ereignete sich kurz nach 20:15 Uhr auf der Vorderbergstrasse. Aus noch nicht bekannten Gründen ist es zwischen einem bergwärts fahrenden Motorrad und einem abwärtsfahrenden Auto zu einer Frontalkollision gekommen. Dabei wurde der 34-jährige Zweiradlenkende erheblich verletzt. Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Spital eingeliefert. Mit leichten Verletzungen wurde der 45-jährige Autofahrer zur Kontrolle ebenfalls ins Spital überführt.

Während der Patientenbergung musste die Vorderbergstrasse im Bereich der Unfallstelle für rund eine Stunde gesperrt werden. Zuger Polizei

 

Kurz nach 20:45 Uhr ereignete sich auf der Artherstrasse ein zweiter Verkehrsunfall mit einem involvierten Motorrad. Ein 20-jähriger Zweiradlenkender fuhr von Arth kommend in Richtung Walchwil. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam rechts von der Strasse ab und stürzte zu Boden. In der Folge schlitterte das Motorrad über die ganze Strasse und prallte auf der linken Seite in eine Mauer. Der 20-jährige Unfallverursacher musste mit erheblichen Verletzungen ins Spital eingeliefert werden. Zuger Polizei

20 Mitglieder des Walchwil International Men's Club begaben sich kürzlich unter der fachkundigen Führung von Brunnenmeister Tobias Hürlimann auf eine aufschlussreiche Tour durch die wichtigen Wasserversorgungsanlagen von Walchwil.

Die Reise führte sie zu kritischen Stellen wie Allmigried und St. Adrian, zwei Eckpfeilern der dörflichen Wasserinfrastruktur. Dieses fortschrittliche System ist besonders bemerkenswert, weil es die Herausforderungen der Berggeographie von Walchwil meistert und eine bemerkenswert zuverlässige und kontinuierliche Versorgung aller Einwohner mit Wasser höchster Qualität gewährleistet.

Tobias gab einen umfassenden Einblick in die sorgfältige Gewinnung des Walchwiler Wassers aus natürlichen Quellen und Grundwasser. Er erläuterte das komplizierte, sorgfältig gewartete Netzwerk, das dieses Wasser sammelt und einer strengen Aufbereitung unterzieht, um die höchste Qualität für die Bewohner zu garantieren. Die Teilnehmer gewannen ein tieferes Verständnis für die unverzichtbare Rolle hochmoderner digitaler Überwachungssysteme bei der Aufrechterhaltung einer durchgängig sicheren und zuverlässigen Wasserversorgung für die gesamte Gemeinde. Es wurde hervorgehoben, dass dieses makellose Wasser in erster Linie nicht zum Trinken, sondern für Zwecke wie Gartenarbeit und Hygiene verwendet wird.

Während der Besichtigungstour sah die Gruppe beeindruckende Elemente der Wasserinfrastruktur, darunter riesige, diskret im Berg versteckte Reservoirs, hochmoderne Wasserreinigungsanlagen und leistungsstarke Pumpen sowie stromerzeugende Turbinen.

Der Walchwil International Men's Club drückte seine tiefe Bewunderung für die aussergewöhnliche Qualität, die fortschrittliche Raffinesse und die akribische Gründlichkeit der Anlagen und Prozesse aus, die das hervorragende Wasser von Walchwil sicherstellen. Sie bedankten sich bei Tobias für seine höchst informative und fesselnde Führung, die unschätzbare Einblicke in die lebenswichtigen Systeme bot, die Walchwil stets mit frischem, makellosem Wasser versorgen. Stephen George

Für die Netzballerinnen des Frauensportvereins Walchwil gibt es erneut einen Grund zum Feiern. Im Mai gewannen sie die Schweizermeisterschaft und nun sind sie ebenfalls Turnfestsieger des ETF in Lausanne. Der Titel war wiederum hart erkämpft.

Während zwei Wochen, vom 12. bis am 22. Juni 2025, findet das Eidgenössische Turnfest in Lausanne statt. Zum ersten Mal ist die Ballsportart Netzball eidgenössisch und gehört nicht mehr nur zum Rahmenprogramm. Bereits vor sechs Jahren in Aarau stellte Walchwil ein Team am Turnfest und konnte den ersten Platz im Netzball ergattern. Umso grösser war die Freude jetzt, da sie sich jetzt offiziell als Turnfestsieger betiteln können.

Vor der Rangverkündigung am Abend gab es noch ein paar Stunden Zeit, um sich auf dem Festgelände zu stärken und sich etwas zu erholen. Die fünf Spielerinnen Esther Hürlimann, Fabienne Hürlimann, Liv Fuchser, Salome Hürlimann und Sara Grosswiler mit Coach und Schiedsrichterin Gisela Dolder genossen den restlichen Tag und konnten sich mit dem Sieg in der Tasche in den Liegestühlen am See zurücklehnen.

Der offizielle Empfang in der Gemeinde Walchwil wird am 1. September 2025 stattfinden, zusammen mit dem Empfang der Schwinger des ESAF. Fabienne Hürlimann

1985 hat Anton Kälin (Jg. 1938) die Betreuung der Vogel-Nistkästen übernommen, also über einen Zeitraum von 40 Jahren.

Eine wahrhaft lange Zeit. Nun gibt er die Betreuung der Nistkästen an einen Jüngeren ab – an den (Süren)-Franz.

Seine grosse Leidenschaft für die Vogelwelt und die Natur spiegelte sich bei der Vogel-Koryphäe Kälin in seiner Arbeit als Vogelwart wider. Alle Meisenarten, der Kleiber und sogar der Trauerschnäpper bewohnten seine bewährten Holzhäuschen. Viermal pro Jahr säuberte und pflegte der Walchwiler Kälin die unzähligen Nistkästen.

Kälin war als Lehrer in Walchwil tätig, was seine Liebe zur Natur und sein Engagement für den Schutz der Vögel weiter verstärkte. kh.

Am  Dienstagabend trafen sich 30 Radler zur  jährlichen Verleihung des Köbi-Wanderpokals.

Liebe BCW-Familie, es gibt Menschen, die sind einfach immer da. Nicht laut, nicht aufdringlich – aber zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk. Wenn jemand spontan eine Tour übernehmen muss – er ist zur Stelle. Wenn Feedback für das Jubiläumsfest gebraucht wird – er hat bereits eine Liste parat. Er ist derjenige, der bei Schneeschuhtouren den Weg kennt, die Rigi-Tour rekognosziert und leitet und dabei stets ein Lächeln im Gesicht hat. Sein Humor ist ansteckend, sein Wissen über die lokale Historie beeindruckend, und seine positive Ausstrahlung motiviert uns alle. Er ist ein echter Teamplayer, der sogar sein eigenes Bike zur Verfügung stellt, wenn jemandem die Luft ausgeht.

Kurz gesagt, er ist ein Vorbild für uns alle. Deshalb verleihen wir den Köbi-Wanderpokal 2024 an unseren geschätzten Kollegen: Hans «Hausi» Rust! Anders Borgen

Jedes Jahr erleiden im Kanton Zug rund 130 Menschen einen Herzkreislaufstillstand. In solchen Notfällen zählt jede Minute.

Deshalb wird im Kanton Zug ein First Responder System aufgebaut: Geschulte Ersthelfende überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und leiten schnellstmöglich Reanimationsmassnahmen ein. Die Alarmierung erfolgt rund um die Uhr über eine App.

Auch in Walchwil wird noch Verstärkung gesucht.

Voraussetzungen
Mindestalter 18 Jahre mit Wohnsitz und/oder Arbeitsort im Kanton Zug
Medizinischer Abschluss mindestens auf Stufe «HF» oder gültiges BLS-AED-SRC Zertifikat.
Absolvierter Einführungskurs
Persönliches Smartphone (iOS oder Android)
Gute körperliche und psychische Verfassung

Engagieren Sie sich als First Responderin oder First Responder – und helfen Sie mit, Leben zu retten.

Mehr Informationen finden Sie auf dem Flyer oder unter: First Responder

 

 

Der Walchwil International Men's Club veranstaltete in der Galerie des Spritzenhauses KunsCHt einen Abend mit einer anspruchsvollen Gaumenprobe, bei der Mitglieder und Gäste sieben Weine aus Spanien und Italien blind verkosteten und verglichen.

Unter der Leitung des ortsansässigen und preisgekrönten Sommeliers Josef Pargfrieder erkundeten die Teilnehmer die Nuancen jedes sorgfältig ausgewählten Jahrgangs, ohne die Etiketten, Rebsorten oder Preise zu kennen. Das einzigartige Format förderte eine unvoreingenommene Bewertung und eine lebhafte Diskussion, da die Teilnehmer über ihre Vorlieben bei jedem Paar abstimmten.

Erst zum Schluss wurden die Flaschen enthüllt, was zu Überraschungen und lebhaften Diskussionen führte, als die Weinliebhaber herausfanden, ob ihre Favoriten aus der Rioja oder der Toskana, von einem Boutique-Weingut oder einem berühmten Weingut stammten.

Die Veranstaltung war eine Kombination aus Bildung und Genuss, die das tiefe Wissen und die Leidenschaft von Pargfrieder für europäische Weine unter Beweis stellte und den kulturellen Reichtum der Gemeinde Walchwil unterstrich.

Neil Macleod

Ein neues Zeichen der Hoffnung in der reformierten Kirche Walchwil: Am Ostersonntag entzündete Pfarrerin Antje Gehrig-Hofius erstmals in diesem schönen Kirchenraum eine Osterkerze.

Schlicht und einfach, als unübersehbares Licht wird sie das ganze Jahr über an die Kraft erinnern, mit der wir in den Alltag in Familie und Beruf geschickt werden. Nicht Resignation, Kleinmut und Angst sollen unsere Welt und das Leben bestimmen. Eine neue Sicht mag aufwecken und ein weiterer Horizont uns leiten, zum Leben in Freiheit und Gerechtigkeit zu stehen und den eigenen Weg zu gehen.

Hans Ruedi Kilchsperger

 Der Gemeinderat freut sich, dass dank Disziplin und seriöser Planung die im Budget genehmigten Ausgaben sehr gut eingehalten werden konnten. Die Steuergesetzrevision sowie hohe Steuererträge führten hingegen zu einem deutlich besseren Ergebnis als budgetiert. 

Der Gemeinderat hat den Rechnungsabschluss 2024 zur Kenntnis genommen. Die Erfolgsrechnung 2024 weist bei Erträgen von CHF 35.8 Mio. und Aufwendungen von CHF 24.6 Mio. einen Ertragsüberschuss von CHF 11.2 Mio. aus. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von CHF 1.2 Mio. 

Bei den ordentlichen Steuererträgen wurde das Budget um CHF 7.7 Mio. übertroffen. Dies ist hauptsächlich auf Mehreinnahmen bei den Einkommenssteuern natürlicher Personen aus den Vorjahren (+CHF 3.5 Mio.) sowie bei der Grundstückgewinnsteuer (+CHF 1.3 Mio.) zurückzuführen. 

Zudem hat sich der Kanton mit der Annahme der achten Steuergesetzrevision verpflichtet, der Gemeinde Walchwil in den Jahren 2024 bis 2027 einen Solidaritätsbeitrag von jährlich CHF 1.5 Mio. zu leisten. Dieser Betrag konnte im Budget 2024 noch nicht berücksichtigt werden, da die Steuergesetzrevision noch nicht rechtskräftig war. 

Der Gesamtaufwand schliesst rund CHF 0.8 Mio. tiefer ab als budgetiert. Fast überall waren die Aufwände unter Budget. Der berechnete Beitrag an den Zuger Finanzausgleich (ZFA) verursacht höhere Kosten, dies infolge von höheren Steuererträgen als budgetiert. Demgegenüber entfällt der mit CHF 1.4 Mio. budgetierte Beitrag an den Nationalen Finanzausgleich (NFA), ebenfalls als Folge der achten Steuergesetzrevision. 

Die Nettoinvestitionen 2024 belaufen sich auf insgesamt CHF 2.7 Mio., budgetiert waren total CHF 2.2 Mio. Sie sind höher als budgetiert, weil mehr in die Entwässerung sowie in Strassensanierungen investiert wurde. 

Das Nettovermögen 2024 beträgt CHF 30'583'437, was einem Pro-Kopf-Vermögen von CHF 7'657 entspricht. Durch das gute Ergebnis im Jahr 2024 hat sich das Pro-Kopf-Vermögen des Vorjahres (CHF 5'252) weiter erhöht. Die Einwohnerzahl ist von 4'010 auf 3'994 gesunken. 

Das Ergebnis der Erfolgsrechnung 2024 präsentiert sich wie folgt: 

Rechnung 2024 Budget 2024 

Der Gemeinderat wird an der Gemeindeversammlung vom 25. Juni 2025 vorschlagen, den Ertragsüberschuss von rund CHF 11.2 Mio. einerseits mit einer Zuweisung von CHF 5.0 Mio. für die Vorfinanzierung der Abschreibungen beim Projekt Schulraumerweiterung zu verwenden. Andererseits sollen die verbleibenden CHF 6.2 Mio. dem übrigen Eigenkapital zugewiesen werden. 

Nach diesen Zuweisungen wird das übrige Eigenkapital neu rund CHF 46.0 Mio. ausweisen. 

Gemeinderat Walchwil 

 

Am Dienstag dieser Woche wurde die einzige große Eiche im Ort – am Inneregg, Forchwaldstrasse 40 – gefällt. Passanten, Nachbarn und selbst die anwesenden Arbeiter reagierten mit Unverständnis. Der mächtige Baum stand auf einem bislang unbebauten Grundstück innerhalb der unter besonderem Schutz stehenden Waldabstandsgrenze. Der Kanton Zug dazu: «Der Waldabstand im Kanton Zug ist mit 12 Metern im Vergleich zu anderen Kantonen klein. Der durchschnittliche minimale Waldabstand in der Schweiz beträgt rund 18 Meter.»

Trotz seines beachtlichen Umfangs stand der Baum dort unter keinem besonderen Schutz. Der Grund für seine Beseitigung: Der geplante Verkauf des Grundstücks zum höchstmöglichen Preis – bereits inklusive einer Baugenehmigung für ein Haus, das lediglich zwei Meter Abstand zum Baum gelassen hätte.

Geplant und genehmigt ist ein ‘Einfamilienhaus’ mit über 300 qm Wohnfläche.  Für die Vermarktung des Grundstückes hat man in der Bauplanung die Fläche bis auf das Maximum ausgereizt. Dies ist ein besonderer Standort mit fantastischer Aussicht und umgeben von Natur. Anstatt hier auf einige Quadratmeter Wohnfläche zu verzichten und mit mehr Kreativität einen noch attraktiveren Entwurf zu finden, welcher sich in die Gegebenheiten einfügt, hat man auf die Maximallösung gesetzt. Dies natürlich wohl kaum, damit hier zukünftig eine etwas kinderreichere Familie leben könnten sondern wohl eher, um möglichst finanzstarke Steuersparer als Käufer zu gewinnen.

In anderen Ländern, Kantonen und Gemeinden wäre das Fällen dieses Baumes nicht zulässig gewesen. Oft stehen grosse Bäume unter besonderem Schutz und dürfen gar nicht oder nur in Einzelfällen nach genauer Einzelprüfung gefällt werden – nicht jedoch im Kanton Zug. Und Walchwil gleicht dies auf Gemeindegebiet auch nicht aus. Gibt es dafür keine Mehrheit? Die demnächst in Kraft tretende neue Bauordnung soll die Lage auch nicht verbessern. Vor 20 Jahren jedoch wäre der geplante Bau so nicht möglich gewesen. Die damals realisierten, umliegenden Gebäude mussten deutlich strengere Regel einhalten, die Aussicht freihalten und den Waldabstand strikt respektieren.

Heute jedoch wird nicht nur dieser Baum beseitigt, sondern auch der für Spaziergänger so attraktive Blick auf den See darf ihnen mit diesem Projekt – gemäss den seit 2006 gültigen Regeln – genommen werden. Das Kantonale Amt für Wald und Wild gewährt zudem grosszügige Ausnahmen beim Waldabstand.

Was bleibt von der majestätischen Eiche? Die plötzliche Leere hinterlässt gespenstische Stille, als wäre der Baum nie da gewesen. So wird es auch sein, wenn der ungehinderte Blick auf den See erst einmal verbaut ist: Es wird sich normal anfühlen, als wäre es immer schon so gewesen.

Stück für Stück  verlieren wir so kampflos unersetzliche Werte. So etwas bringt in unserem System einfach keine Kosten für die Beteiligten mit sich –  es steigert statt dessen den Gewinn. Ulf Kanne

Das Dorftheater Walchwil ist ein wichtiger kultureller Aspekt des Dorflebens.

Am Samstag, den 29. März 2025, fand im Gemeindesaal Walchwil die erfolgreiche Premiere des Theaterstücks «Unheimlichi Missverständnis» statt. Die Theatergruppe rief zur Aufführung, und die Walchwiler füllten den Saal, um das unterhaltsame Stück zu geniessen. Die Laienschauspieler – unter der Regie von Othmar Müller – begeisterten das Publikum und sorgten für viele Lacher. Natürlich durfte am Ende der Tanz nicht fehlen. Und wer noch Durst hatte, genoss einen Schlummertrunk (oder gar deren zwei oder drei?) an der Bar oder im Saal.

Weitere Bilder siehe Bildstrecke Theateraufführung 2025

 

Weitere Aufführungen

Türöffnung ist jeweils 18:00 Uhr.
Der Gemeindesaal ist mit einer induktiven Hörschleife ausgestattet.

Samstag, 5. April 2025
20:00 Uhr
Preis CHF 18.–
Im Anschluss Tanz mit dem Duo Romantica

Freitag, 11. April 2025
20:00 Uhr
Preis CHF 18.–

Samstag, 12. April 2025
Dernière 20:00 Uhr
Preis CHF 18.–

 

Tickets

Online Reservation ab 11. März 2025, 18:30 Uhr
Reservieren Sie ihr Ticket für unser Theater einfach und unkompliziert direkt über das Online Reservationsportal

Telefonische Reservation
Die telefonische Reservation ist jeweils Dienstag und Donnerstag zwischen 18:30 bis 20:00 Uhr möglich. Keine Reservationen per Mail!

Reservierte Billette müssen bis spätestens 15 Minuten vor Beginn der Aufführung an der Kasse abgeholt werden, ansonsten wird über diese Billette verfügt.

Um fit zu bleiben treffen wir uns neuerdings jeden Dienstag um 18.00 Uhr in der Oberstufenturnhalle zum populären Unihockey. Bist du auch dabei? Organisiert wird das Ganze von der Männerriege. Die Veranstaltung ist für alle Altersgruppen ab 30 und Nationalitäten offen. Haben wir dein Interesse geweckt? Komm einfach vorbei und mach mit. Das Material sowie die Halle werden gratis zur Verfügung gestellt. Sport, Spass und Abwechslung sind garantiert. Die Geselligkeit gehört nach Möglichkeit nach dem Spiel natürlich auch dazu. Interessierte sind herzlich eingeladen, einfach vorbeizukommen und mitzumachen.

Guido Pirovino

Antonietta Landtwing, diplomierte Visagistin und ausgebildete Kosmetikerin, hat 1985 die ersten Schritte zur Erfüllung ihres Traumes der Selbstständigkeit mit Ausbildungen in Paris, München und Zürich gemacht. In den nächsten Jahren sind noch viele Schritte gefolgt, die im Mai 2002 zu der Eröffnung dieser wunderschönen Beauty- und Wellness-Oase im Herzen von Walchwil geführt haben.

Das Ziel von Antonietta Landtwing ist es, Ihre Sinne und Ihren Geist zu berühren. Die Balance zwischen innerer und äusserer Schönheit zu harmonisieren und zu stärken. Dies gelingt ihr durch die einzigartige Kombination von aussergewöhnlichen Behandlungen und wertvollen Produkten.

 

Philosophie

Ganzheitlich im Dienst von Schönheit und Wellness.

Innere Schönheit, äussere Schönheit, Energiefluss, Energiezentren sowie Gerüche und Düfte haben einen grossen und unmittelbaren Einfluss auf Ihr tägliches Wohlbefinden.

Mein Wissen über die Energiezentren, die Chakren, die Energie von Farben und Aromen sowie über die entspannenden und aktivierenden Behandlungen, basierend auf fernöstlichen Praktiken und ausgesuchten westlichen Behandlungen. ermöglicht mir ganzheitlich auf Sie zu wirken. Ich stärke Ihre Balance zwischen innerer- und äusserer Schönheit, zwischen dem Sichtbaren und dem was Sie fühlen und spüren.

Durch stetige Weiterbildung und Entwicklung biete ich Ihnen eine Oase zum Wohlfühlen. Die Harmonie von Körper, Geist und Seele ist mein oberstes Ziel und erleichtert Ihnen denn Alltag erfolgreich zu bewältigen. Lassen Sie sich verwöhnen.

Contact
Cosmetic bellissima GmbH, Hinterbergstrasse 6a, 6318 Walchwil, Tel. 041 758 06 88, Handy 079 370 45 09, Mail info@cosmetic-bellissima.ch, www.cosmetic-bellissima.ch

Der Walchwil International Mens Club genoss gestern Abend im Rahmen seines Februartreffens einen Abend der lokalen Kultur.

In Zusammenarbeit mit der Kulturkommission und der lokalen Künstlerin Heidi Müller wurden die Mitglieder und Gäste mit einer Privatvorstellung von Heidis aktueller Ausstellung verwöhnt.

Heidi stellte dem Club ihre Kunstwerke vor, beantwortete eine Reihe von Fragen und bestätigte, dass die Natur in der Tat ihr Lieblingsthema ist.

Unser Dank geht auch an Martin und Caroline von der Kulturkommission für die Unterstützung dieses wunderbaren Abends. Neil Macleod

Am ersten Advent fand in der reformierten Kirche Walchwil das traditionelle «Offene Singen» statt.

Die adventlich geschmückte Kirche schuf eine wunderbare Atmosphäre, in welcher die jungen musikalischen Talente aus der Musikschule das Publikum mit einer abwechslungsreichen Auswahl an Advents- und Weihnachtsliedern begeisterte. Stücke von Bach und Händel, sowie Spirituals, ein Abbasong und viele bekannte Weihnachtslieder wurden mit Begeisterung und Hingabe vorgetragen. Immer wieder konnten die anwesenden Eltern und Besuchenden miteinstimmen und herzlich mitsingen. Abgerundet wurde die Adventsstimmung mit dem anschliessenden geselligen Zusammensein bei heissem Obstpunsch und Zopfsternen.

Antje Gehrig

Ich bin gelernter Handwerker mit inzwischen über 20 Jahren Berufserfahrung als Bodenleger und in der Innendekoration. Hauptberuflich jetzt als Fachberater und Verkäufer im Handwerk tätig möchte ich trotzdem gerne ab und an auch noch mal selber etwas handwerklich arbeiten und habe deshalb dieses kleine Projekt hier auf die Beine gestellt.

Ich möchte dir gerne helfen, kleinere Projekte besonders kostengünstig realisieren zu können. Denn nicht immer braucht es zwingend gleich mehrere Handwerksfirmen, um zum Beispiel ein einzelnes Zimmer zu renovieren oder einige kleinere Dinge zu montieren.

Hast du ein Wunschprojekt, das du gerne einmal realisieren möchtest? Zögere nicht mehr und nehme mit mir Kontakt auf.

Dirk Wellmitz Innendekoration + Bodenbeläge | Obersecki 7 | 6318 Walchwil | Telefon 078 205 40 37 | hallo@dirkrenoviert.ch | dirkrenoviert.ch

Am Samstagabend, den 26. Oktober, fand im Zipfel Walchwil eine Halloween-Party statt, die vom Walchwil International Men's Club hervorragend organisiert wurde. 

Halloween ("All Hallows' Eve") steht für die Volksbräuche, die am Abend vor Allerheiligen gefeiert werden. Die Menschen glaubten, die Seelen der Toten würden in besagter Nacht zurück zur Erde kommen. Schaurige Verkleidungen sollten böse Geister vertreiben.

Der Zipfel wurde für die Veranstaltung in ein Geisterhaus verwandelt – mit entsprechender Musik von DJ Neil – um der Party einen würdigen Rahmen zu geben. Rund 80 Personen, feierten die gruseligste Nacht des Jahres mit furchterregenden Kostümen und fröhlichem Tanz bis tief in die Nacht hinein. 

Mehr Bilder siehe Bildstrecke Halloween

 

Das traditionelle Familien-Picknick fand wie üblich am vergangenen Bettag statt. Trotz eher kühlem Start wurde es sonniger und es folgte ein prächtiger Herbsttag.

An die hundert Personen mit Kind und Kegel waren der Einladung von Senioren-Chef Roman Hürlimann, seiner Frau Betty und ihren treuen Helfern gefolgt. Seit vielen Jahren ist es im Löschzug-2 der Brauch, dass die ehemaligen Feuerwehrler mit Partnerinnen, ihre Aktiv-Kameraden samt Familien alljährlich zu einem Picknick einladen. Im Gegenzug laden die Aktiven die Senioren zu Ihren Ausflügen/Reisen im In- und Ausland ein, natürlich ohne Frauen.

Das alte Schützenhaus Büel, da wetterunabhängig, eignet sich ideal für solche Treffen. Fleisch und Grilladen, Apero, Getränke und vieles mehr, dafür sorgt die Seniorenkasse. Die geladenen Frauen bringen, in Absprache, feine Salate leckere Kuchen und das Dessertbuffet zur Abrundung des Angebots dazu.

Überraschungsgast «Die Jauks»
Als Überraschungsgast, eröffnete die Familien-Kapelle «Die Jauks» in gekonnter Weise musikalisch den Apero. Eigentlich sind «die Jauks» ein bisschen Teil von uns. Waren doch Isabelle und Peter als Kinder bei den Familientreffen stets dabei. Vater Hans, ein begnadeter Akkordeonist, war in all den Jahren Aktivmitglied im Löschzug und die Steirische Harmonika gehörte praktisch zu seiner persönlichen Ausrüstung. Nach den Übungen, zu vorgerückter Stunde wurde diese aktiviert, untermalt mit entsprechendem Gesang der anwesenden Kameraden. Nicht nur im Gasthaus Hörndli auch auf den Feuerwehrausflügen und Reisen im In- und Ausland machten solche Auftritte Furore. Die Jauks dürfen auf eine beachtliche Kariere, in unterschiedlicher Besetzung, im In- und Ausland zurückblicken. Mit sichtlichem Stolz und Freude darf Hans Jauk auf seine Familien-Kapelle zurückblicken, die mit Enkel Nick in dritter Generation, den Part seines Grossvaters souverän einnimmt.

Immer genügend Leute
Von den Aktiven wurde über das vergangene Feuerwehr-Jahr orientiert. Erfreulich war zu zu vernehmen, dass für Kaderfunktionen sich immer wieder genügend Leute zur Verfügung stellen. Von Personalproblemen keine Spur, was angesichts der grossen anwesenden Kinderschar bestätigt wurde. Für Nachwuchs ist gesorgt.

Der Chronist nutzte die Gelegenheit, den Anwesenden in einem kurzen Abriss die Geschichte hinter diesem Anlass näher zu bringen. Der heutige 15. September erinnert an die Gründung der «Hörndli Füürwehr» als Verein vor 91 Jahren, mit dem Zweck Förderung und Pflege der Kameradschaft. So stehts im Protollbuch geschrieben. Versammlungen und Anlässe, meist kulinarischer Art durften nur in den drei Gasthäusern Hörndli, Grafstatt und Lothenbach angesagt werden. Bis Mitte der fünfziger Jahre wurden Aktivitäten und Ereignisse fein säuberlich handschriftlich protokolliert, bis die Geschichte schliesslich fast vergessen wurde.

Wäre da nicht der Kenel Mänz, damals Löschzug-Chef, ein stiller Macher und guter Organisator gewesen, der den Verein vor rund 40 Jahren zu neuem Leben erweckte und den traditionellen Familienpicknick so integrierte. Leider erlitt Mänz, am heutigen Tag vor 23 Jahren, zu Hause einen fatalen Sturz an dessen Folgen er im Jahr darauf verstarb. Unvergessen bleiben seine Verdienste und eine Würdigung an dieser Stelle sei angebracht. Ironie des Schicksals: Eines Nachts im November 2003 wurde das Gasthaus Hörndli, Stammlokal der «Hörndli-Füürwehr», durch einen Brand total zerstört und musste abgebrochen werden.

Ferdi Bochsler, Chronist und ein «Alt-Hörndler»

Eine einfache Frage, die manchmal schwer zu beantworten ist. Seit kurzem steht vor dem Alterswohnheim Mütschi ein gelbes Bänkli, das fragt, wie es uns geht. Auf Deutsch und auf Englisch.

Das auffällige Bänkli ist Teil der Kampagne «Wie geht’s dir?» und soll uns allen helfen, mal eine Pause einzulegen, sich auszutauschen, aufeinander zu achten. Nicht nur auf dem gelben Bänkli, sondern gerne auch beim Einkaufen, im Restaurant, beim Schwaz mit dem Nachbarn oder mit der Arbeitskollegin.

Der Kanton Zug setzt sich aktiv für die psychische Gesundheit seiner Bevölkerung ein. Als sichtbares Zeichen dafür haben viele Zuger Gemeinden ein gelbes «Wie geht’s dir?»-Bänkli aufgestellt. Die gelben Bänke sollen zum offenen Gespräch über das seelische Wohlbefinden anregen. Ermöglicht wurden die Aktion durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz. Die Zuger Bänkli wurden von der Stiftung Zuwebe hergestellt.

Weitere Informationen unter: Bänkli für Gespräche (wie-gehts-dir.ch)

Dort gibt es auch Gesprächstipps, einen Selbst-Check und viele nützliche Adressen und Angebote. Denn Reden ist Gold, wenn die Psyche mitspielen soll.

Daniel Dossenbach